Die Epiphaniaskirche


Informationen zur Kirche:
          Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf-Rath
          Düsseldorf Rath
          Neuenhofstr. 1

Auf einen Blick
          Erbaut: 1963-65
          Renovierung: 1988
          Architekt: Hans H. Bangemann
          Letzter Gottesdienst: 26.09.2010
          Entwidmung: 2010

Geschichte
          In den Jahren 1963-65 wurde die Epiphaniaskirche als zweite Kirche der evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf Rath gebaut. Die Gemeinde geht auf das 1903 zurück und entwickelte sich aus der evangelischen Gemeinde Ratingen, von der sie seit 1893 mitbetreut wurde. Während die Trinitatiskirche bereits 1901 von der Gemeinde eingeweiht wurde, kam die Epiphaniaskirche erst 1965 hinzu. Nach dem zweiten Weltkrieg wuchs der Stadtteil Rath in Richtung des Düsseldorfer Südens. Rasch stieg die Anzahl der Gemeindemitglieder und eine zweite Pfarrstelle wurde im Jahr 1957 eingerichtet. Im Jahr 1965 erhielt der Bezirk seine eigene Kirche, die Epiphaniaskirche. 1988 wurden der Kirchraum und das angrenzende Gemeindezentrum saniert und umgestaltet.

Die Epiphaniaskirche
          Die Epiphaniaskirche steht auf einem quadratischen Grundriss und hat ein zur Altarzone hin abfallendes Pultdach. Sie ist Nord-Süd-orientiert. Zugänglich ist sie über ein gläsernes Portal auf der Südseite. Die Kirche wird durch ein großes Buntglasfenster belichtet, das sich über die obere Hälfte der Nordwand erstreckt. Ihr vorgestellt ist die Empore, die die Orgel beherbergt. Ihr gegenüber liegt die Altarzone. Sie ist durch drei Stufen vom Gemeinderaum abgehoben. Der steinerne Altar steht im Zentrum. Zu seiner Rechten ist die Kanzel in die oberste Stufe eingelassen. Altar und Kanzel sind einheitlich gestaltet. Im Hintergrund erstreckt sich ein groß dimensionierter Gobelin, das in Gelb, Orange und Grau gehalten ist. Mittig vor ihm steht ein schlichtes Kreuz, das den Altarraum dominiert. Zu beiden Seiten sind dem Kreuz insgesamt 6 Kerzenstände angeordnet. Der Taufstein steht links des Altars auf gleicher Höhe mit dem Gemeinderaum.