Die Bruderkirche


Informationen zur Kirche:
          Evangelische Lutherkirchengemeinde Düsseldorf
          Johannes-Weyer-Str. 7
          Düsseldorf Bilk

Auf einen Blick
          Erbaut: 1968-1970
          Einweihung: 15. März 1970
          Architekt: Prof. Rudolf und Klaus Krüger

Kunst
          Glasmalereien von den Kunstmalern Selgrad und Elversberg/Saar
          Altar, Kanzel und Taufstein von Prof. Schilling aus Basel
          Orgel von Orgelbauer Schuke aus Potsdam

Geschichte
          Am 6. März 1968 wurde der Grundstein der Bruderkirche gelegt. Die Bauzeit betrug knapp ein Jahr und am 15. März 1970 wurde sie von den Gemeindemitgliedern eingehweiht. Zu Ehren der Einweihung stiftete Bundespräsident Gustav Heinemann die Altarbibel. Bau und Planung der Kirche, des Gemeindehauses und des freistehenden Turms gehen auf die Architekten Prof. Rudolf und Klaus Krüger zurück.

Die Bruderkirche
          Mit dem Gemeindehaus und dem freistehenden Turm bildet die Bruderkirche ein Gemeindezentrum, in dessen Mitte sich ein eigener Kirchplatz mit grünen Akzenten öffnet. Die Kirche steht auf einem unregelmäßigen fünfeckigen Grundriß, der jedoch wegen der scheinbar rechtwinklig stehenden Frontwände zunächst nur zu erahnen ist. Das flache, kupfergedeckte Satteldach ragt nach vorne hin über, wodurch ein offener und überdachter Eingangsbereich entsteht. Den Eingang zieren die Buchstaben Alpha und Omega. Front und Rückwand der Kirche sind zinnenartig ausgebildet und zu etwa gleichen Teilen mit Beton und Buntglasfenstern gestaltet. Die Glasmalereien stammen von den Kunstmalern Selgrad und Elversberg/Saar. Die Gestaltung des Kirchraums passt sich harmonisch der äußeren Gestalt des Baukörpers an. Die durch Stufen abgesetzte Altarzone beherbergt den Altar, die Kanzel und den Taufstein. Alle drei wurden von Prof. Schilling aus Basel einheitlich gestaltet. Ebenfalls ist in der Altarzone, entgegen gängiger Baustrukturen, auch die Orgel zu finden. Sie stammt von dem Orgelbauer Schuke aus Potsdam.